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WEST ÖSTLICHER DIWAN WEIMAR - HAFIS GEDENKTAG

Damaskus - Schiraz - Weimar -- Trilogie des Friedens
am 12. Oktober 2017 im Stadtschloss Weimar

mit dem Iranischen Duo Damsaz - Hamid Motelbassem und Samira Goldbaz und dem syrischen Musiker Mohamad Garrout

Das Flüchtlingsdrama in Syrien schockiert die Menschen in der ganzen Welt. Das Projekt „Damaskus-Schiras-Weimar“ soll ein Zeichen setzen für die Solidarität mit diesem Leid. Der WÖD hat sich bereits 2011 um den kulturellen Austausch zwischen Syrien und Deutschland vergeblich bemüht. Es war der Beginn des fürchterlichen Bürgerkrieges, der noch heute die Welt in Atem hält und ein unvorstellbares Leid für die Menschen in Syrien bedeutet.
Der Künstlerische Leiter dieses Projektes kennt Syrien seit vielen Jahren und hat lebendige Kontakte zu dem Land. Auch Iran gehört zu den Ländern, mit denen der WÖD seit 2009 intensive kulturelle Beziehungen pflegt. Ein gemeinsames Projekt, an einem der bedeutendsten iranischen Festtage, dem Hafis Gedenktag, von dem syrischen Oud und Ney Spieler Mohamad Garrout und den iranischen Musikern Samira Golbaz Setar und Hamid Motebassem ist ein mutiger Schritt.

Aufgeführt wird das Konzert am Hafis Gedenktag im Stadtschloss von Weimar. Hafis ist der große persische Dichter aus Schiras, der Goethe zu seinem „West-östlichen Divan“ angeregt hat und der 2010 auf Antrag von Dr. Klaus Gallas in die UNESCO Liste aufgenommen wurde. Mutig ist dieses Projekt vor allem deshalb, weil die iranische Regierung das Assad Regime in Damaskus unterstützt und mit an dem Leid der syrischen Bevölkerung beteiligt ist.
Das Konzert am 12. Oktober soll jedoch zeigen, dass die Menschen: Syrier, Iraner (Perser) und Deutsche, einander verstehen wollen und sich nichts anderes wünschen als Frieden untereinander, und dass der qualvolle Kampf ums Überleben in Syrien (und allen anderen Kriegsschauplätzen der Welt) endlich beendet werden muss! Losgelöst von der internationalen Politik, soll dieses Projekt ein Zeichen setzen, zum Sprechen anregen, zum Frieden aufrufen und zeigen, dass die Kultur eine wichtige Brücke zur Völkerverständigung sein kann.
Schweigen ist der Tod, nur wenn die Waffen schweigen gibt es Frieden…

 

Veranstalter West Östlicher Diwan Festival Weimar gGmbH, Dr. Klaus Gallas, mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bank Weimar und dem Freistaat Thüringen

 

 

PDF-Download: Konzertplakat

 

 

 

Zeit 12.10.2017, Beginn: 18 Uhr, Einlass: 17.30 Uhr
Ort Festsaal Stadtschloss Weimar
Ticketpreis 15 / 10 Euro, zzgl. VVK Gebühr
Tickethotline 03643 - 745745 (telefonische Kreditkartenzahlung möglich)

 

VVK-Stellen Tourist Information Weimar, Markt 10, 99423 Weimar, Tel: 03643 - 745745 This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Welcome Center, Friedensstr. 11, 99423 Weimar Tourist Information Jena, Markt 16, 07743 Jena, Tel: 03641 - 498050 Tourist Information Erfurt, Benediktplatz 1, 99084 Erfurt, Tel: 0361 - 66400
Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt, Tel: 0361 - 37420 Tourist Iinformation Bad Berka, Goetheallee 3, 99438 Bad Berka, Tel: 036458 - 5790 oder 19433

 

 

 

KÜNSTLER UND PROGRAMM

 

Das DAMSAZ DUET aus Iran mit

Hamid Motebassem Tar und Setar
Samira Golbaz Setar

 

Solospieler aus Syrien

 Mohamad Garrout Oud und Ney

 

 

 

PROGRAMMABLAUF

 

Damaskus – Schiras – Weimar. Trilogie des Friedens

 

Iranische Musik mit dem DAMSAZ DUET

"Parvaz-e Khial (Der Flug des Traumes - پ رواز رو" von Hamid Motebassem im Modus Dashti

 

Syrische Musik Solo mit Mohammad Garrout

"Taksim" (Improvisation von Mohammad Garrout)

"Ich vermisse meine Heimat. گ م شده خان ه ما "(für Fayroz *1934, libanesische Sängerin, sie gilt als „Mutter der libanesischen Nation“.Libanons”)

„Ney Rettung der syrischen Kinder. ب ق هی ک ودک ان سور هی را ن جات یم دهد (von Mohamad Garrout)

"Samaaie (Muhie al Deen Haydar von Mohammad Garrout)"

 

Pause

 

Iranisch-syrische Musik

Kombination und Improvisation nach iranisch-syrischen Klängen.

 

 


Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas


Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas

 

Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas

 


Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas


Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas

 

Konzert am 10. Oktober 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas

 

 

 

 

 

 

 

MUSIK-HERBSTAKADEMIE IN ARMENIEN 

Nachhaltiger Aufbau kultureller Brücken

Unter der Schirmherrschaft des armenischen Außenministers Edward Nalbandian und des deutschen Außenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier

 

Organistaion West Östlicher Diwan Festival Weimar gGmbH
Dr. Klaus Gallas Tel.: +49 (0) 3634 - 90 89 88
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Termin in Gjumri - zweitgrößte Stadt Armeniens So, 02.10.2016 - Beginn: 17 Uhr
Music School No 4 - Arshak Brutyan
Shchebrina 3A, Gyumri/Gjumri - Armenien

 

Termin in Jerewan - Hauptstadt des Landes Mo, 03.10.2016 - Beginn: 19 Uhr
Aram Khachaturian Concert Hall,
46 Mashtots Avenue - 0002 Yerevan - Armenien

 

 

Ehrenurkunde Dr. Klaus Gallas durch die Regierung Armenien

Ehrung Dr. Klaus Gallas durch die Regierung Armenien

Konzertplakat zur Herbstakademie 2016

 

PDF-Download: Konzertplakat_2016-10-03

 

 

Musik verbindet Völker. Deutsch-armenisches gemeinsames Konzert in Eriwan Zeitung „Hayastani Hanrapetutiun“, 01.10.2016"

 

PDF-Download: Pressemitteilung vom 01.10.2016 Zeitung „Hayastani Hanrapetutiun“

 

 

Das Projekt ist nur dank der großzügigen Unterstützung des Auswärtige Amtes, der Stadt Jena und des armenischen Kulturministeriums realisierbar geworden. Auch der deutsche Botschafter in Jerewan, Matthias Kiesler und der armenische Botschafter in Berlin, Ashot Smbatyan, unterstützen beide das Projekt. Für die Workshops und Meisterkurse haben sowohl der Intendant des Armenian National Philharmonic Orchestra, Eduard Topchjan, der Intendant der Jenaer Philharmonie, Daniel Kernchen, als auch der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter, ihre Zustimmung gegeben.

Edward Nalbandian


Gedenkstätte für den Völkermord an den Armeniern von 1915/1916 - Tsitsernakabend (Schwalbenfesteng)

Dr. Klaus Gallas und Dr. Frank-Walter Steinmeier

 

Höhepunkt der Musik-Herbstakademie sind zwei Konzerte der Jenaer Philharmoniker in Kooperation mit dem Armenian National Philharmonic Orchestra. Die Leitung übernimmt der Generalmusikdirektor von Jena, Marc Tardue:

 

Sontag - 2.10.2016 in Gjumri
Beginn: 17 Uhr  

Gjumri ist die zweitgrößte Stadt Armeniens und liegt in der Erdbebenregion Lori, wo 1988 in Spitak ein schweres Erbeben etwa 25.000 Menschenleben forderte und mehr als eine Million Menschen obdachlos wurden. Die großzügige Hilfe der BRD und der DDR ist bis heute in Armenien unvergessen.

PROGRAMM

 

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Egmont Ouvertüre

Robert Schumann (1810-1856)

Klavierkonzert a-Moll op. 54 - Lusine Khachatryan am Piano

Johannes Brahms (1833-1897)

Sinfonie Nr. 1

Montag - 3.10.2016 in Jerewan
Beginn: 19 Uhr  

Jerewan ist nicht nur die Hauptstadt, sondern mit ca. 1,2 Mio Einwohnern auch die größte Stadt Armeniens.

 

 

Kunst im öffentlichen Raum vor der Kaskade mit dem Carles Aznavour Museum

 

D

er kulturelle Dialog zwischen Völkern und Ländern ist die Grundlage für Toleranz. Eine Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Ländern ohne Kultur kann nicht funktionieren. Nur wenn man den Anderen mit all seinen Sorgen, Ängsten und Nöten versteht, kann man auch gezielt helfen. Wenn wir die Kultur des Anderen kennen und verstehen, dann ist die Grundlage für den Dialog geschaffen. Doch die Kultur des Dialogs ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss zumeist mühsam erarbeitet werden.

 

In diesem Sinne hat der WÖD am 17 Oktober 2015 ein großartiges „Erinnerungskonzert" an den Genozid an die Armenier 1915/16 - 2015 im Erfurter Rathaus aufgeführt. Schirmherren waren der armenische Botschafter Ashot Smbatyan und der Ministerpräsident von Thüringen Bodo Ramelow. Als Solisten waren die drei armenischen Weltstars Lusine Khachatryan (Piano), Mikayel Hakhnazaryan (Cello) und Koryun Asatryan (Saxophon) verpflichtet. Schwerpunkt des Konzertes waren Werke des armenischen Komponisten Komitas Vardapet, der Opfer des Genozids war und 1935 in einer psychiatrischen Klinik bei Paris verstarb. In Armenien wird Vardapet Komitas heute als Märtyrer des Genozids angesehen.

 

 

Opernhaus von Jerwean

Histporisches Museum am Republikplatz

Römischer Tempel von Garni (um175 n.Chr.)

 

Diese positiven Kontakte zu Armenien, besonders zu den Trägern musikalischer Einrichtungen des Landes, nutzt nun der WÖD, um Studentinnen und Studenten der Musik ein breit angelegtes Angebot für Workshops und Meisterkurse zu unterbreiten. Zahlreiche hoch qualifizierte Musiker der Jenaer Philharmoniker werden mit unterschiedlichen Instrumenten (Klavier, Streichinstrumente, Blasinstrumente und Schlagwerk) den Studentinnen und Studenten als Lehrkräfte während ihres Armenienaufenthaltes zur Verfügen stehen. Musikstudenten des „Tschaikowski Konservatoriums" in Jerewan, des „Staatlichen Komitas-Konservatorium" in Jerewan und der Musikschule von Gjumri, haben die Möglichkeit, sich anlässlich dieser Herbstakademie auf höchsten Niveau weiterzubilden. Ziel ist es schließlich, das die jeweils Besten ihres Instruments 2017 nach Jena eingeladen werden, um dort je nach Qualifikation an Konzerten, Workshops und Meisterkursen teilnehmen zu können. In diesem Sinne sollte die Musik mit ihrer kulturellen Vielfalt eine Brücke zu den Zivilgesellschaften Armeniens und Deutschlands schlagen. Ziel muss es sein, die zentrale Bedeutung musikalischer Brücken für die Zukunft unser Länder zu vertiefen und zu stärken.
Entsprechend der UNESCO-Konvention für Kulturelle Vielfalt sollen diese Workshops und Meisterkurse, „den Dialog zwischen den Kulturen (Armenien und Deutschland) anregen, um weltweit einen breiteren und ausgewogeneren kulturellen Austausch zur Förderung der gegenseitige Achtung der Kulturen und einer Kultur des Friedens zu gewährleisten.“


Ewige Flamme auf der Gedenkstätte für den Völkermord

Kunstmarkt in Jerewan am Opernhaus

Kloster Chor Virap (17.Jh) mit dem Ararat, der auf (ehemaligem armenischem) heute türkischem Staatsgebiet liegt. "So nah und doch so fern..."

 

Mit diesen Veranstaltungen soll der interkulturelle Dialog mit Armenien, einem kleinen aber wichtigen christlichen Land in der Region des Kaukasus, nachhaltig gefördert werden. Das heutige kleine Staatsgebiet Armenien ist in der Kaukasus Region ein wichtiger christlicher Pfeiler. Einst reichte der armenische Kulturraum weit über die heutigen Grenzen Irans und der Türkei hinaus Die armenischen Kirchen St. Thaddäus und St. Stephanos liegen auf iranischem Staatsgebiet. Sie wurden schon verehrt bevor Armenien 301 als erstes Land der Welt das Christentum als Staatsreligion anerkannt hat - noch bevor die beiden römischen Kaiser Konstantin d.Gr. und Licinius 313 mit dem Mailänder Edikt das Christentum im Römischen Reich als Staatsreligion anerkannt haben. Und an der unüberwindbaren Grenze Armenien-Türkei liegt auf türkischem Staatsgebiet zum Greifen nahe der Ararat, das einstige geographische Herzstück Armeniens, so nah und doch so fern. Der biblische Berg ist von Armenien aus nicht zu erreichen. Die Grenze zur Türkei wurde von der Türkei militärisch geschlossen. Der nachhaltige Dialog des WÖD mit Armenien hat in dieser Krisenregion eine eminenter wichtige Bedeutung.

 

 

Bach Saxophon 2017

 

 

 

 

MUSIK VON JOHANN SEBASTIAN BACH -
ERINNERUNGSKONZERT ZU BACHS GEBURTSTAG AM 21. MÄRZ

Eine neue Klangwelt mit Saxophon in Weimar und Jena
am 24.03.2017 in Weimar und am 25.03.2017 in Jena

mit Linda Bubreg-Dobay, Theona Gubba-Chkheidze und der Saxophonklasse von Koryun Asatryan
der Hochschule für Musik München

Spielt man Bach in unbedingter Werktreue, also nur das, was in den Noten steht, dann ist die ganze Musik da: ihre Tiefe, ihre Sensibilität, ihre religiösen Anstriche. Und doch bleibt die Musik, bei aller Verständlichkeit unbegreiflich, obwohl alles verständlich ist. Schwierig zu spielen war die Musik schon zu Lebzeiten von Bach. Sie galt als zu gelehrt! Und ist bis heute für jeden Musiker eine Herausforderung. Es ist gerade das Unbestimmbare, das uns so tief berührt. Bach braucht Klarheit, jedes Werk ist einfach, vollkommen in sich - wie ein Granatapfel: Jeder Kern hält den anderen, jede Note hat ihr eigenes Gewicht. Doch das Einfache ist oft das Schwierigste.

Es ist nicht üblich Bach unserer Zeit anzupassen. In dieser Hinsicht soll man ihn nicht neu schminken. Damals hat alles anders gerochen, gestunken, man hat anders gegessen, die Zeit lief subjektiv sicher langsamer ab. Natürlich, ganz authentisch können wir ihn niemals interpretieren, denn wir wissen nichts Genaues über die Musik, wie sie zu Bachs Zeiten gespielt wurde.

Aber wir haben den Mut, Bach anders erklingen zu lassen, als diese wunderbare Musik normalerweise gespielt wird. Wir haben den Mut, Musik von Bach anlässlich zu Bachs Geburtstag am 21. März mit neun Saxophonen neu zu interpretieren. Die musikalische Brücke zur Musik von Bach werden wir mit einem Cembalo und einer Geige herstellen. Denn die Musik von Bach soll sich nicht fremd anhören, sondern man soll sie erkennen, soll wissen, das ist Bach! Natürlich lässt ein Musiker, der sich ganz der Barockmusik mit seinem Instrument hingibt, das aus der Barockzeit stammt, ganz andere Töne erklingen. Und genau das ist unsere Absicht, der Versuch, dass der Musikliebhaber die Attraktivität und Sensitivität der Musik Bachs, bei angestrebter Werktreue, in einem neuen Gewand erlebt, ihm eine neue Klangwelt eröffnet wird:

Das bewusst ausgewählte Programm ist sehr vielseitig, sowohl in Besetzungsgrößen (vom Solo bis zu neun Musikern), als auch in seinem Charakter und seiner Gattung. Die Klangbrücke zur Barockzeit wird in vielen Stücken mit der Cembalo-Begleitung erreicht.

Koryun Asatryan

 

Veranstalter West Östlicher Diwan Festival Weimar gGmbH, Dr. Klaus Gallas, mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bank Weimar und dem Freistaat Thüringen

 

 

 

Zeit 24.03.2017, Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr 25.03.2017, Beginn: 18 Uhr, Einlass: 17.00 Uhr
Ort 24.03.2017, Festsaal Stadtschloss Weimar, Burgplatz 4, 99423 Weimar 25.03.2017, Rathausdiele, Historisches Rathaus, Markt 1, 07743 Jena
Ticketpreis 15 / 10 Euro, zzgl. VVK Gebühr
Tickethotline 03643 - 745745 (telefonische Kreditkartenzahlung möglich)

 

VVK-Stellen Tourist Information Weimar, Markt 10, 99423 Weimar, Tel: 03643 - 745745
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Tourist Information Jena, Markt 16, 07743 Jena, Tel: 03641 - 498050

 

 

KÜNSTLER UND PROGRAMM

 


 

Linda Dobay

 Cembalo

 


 

Theona Gubba Chkheidze

 Violine

Theona Gubba-Chkheidze wurde als Tochter einer Geigerin und eines weltweit tätigen Theaterregisseurs in Tiflis/Georgien geboren. Ihr Violinstudium an der „Hochschule für Musik und Theater München“ absolvierte sie mit Bestnote, Auszeichnung und Meisterklassendiplom ab. Derzeit absolviert sie ein Masterstudium „Historische Aufführungspraxis“ (Barockvioline) bei Prof. Mary Utiger München. Wichtige Impulse erhielt sie von Bernhard Forck (Konzertmeister der „Akademie der Alten Musik Berlin“) und Prof. Midori Seiler ("Univ. Mozarteum" Salzburg). Als Konzertmeisterin des SIMON-MAYR-ENSEMBLE und des Ensemble CONCERTO DE BASSUS spielte sie über 20 CDs für das Label NAXOS ein. Highlights der Saison 2015/16: als Stellvertretende Konzertmeisterin der SALZBURG CHAMBER SOLOISTS in Teatro Colon Bogota/Kolumbien, Auditorio Santa Ursula Lima/Peru, Teatro del Libertador Cordoba/Argentinien, Teatro Municipal de Las Condes Santiago de Chile; solistische Auftritte mit dem „Sinfonieorchester des Passauer Konzertvereins“ im Grossen Rathaussaal Passau; sowie mit Philippe Raskin u. a. in Le Havre/Frankreich; mit Franz Hauk: in Basilika di San Zeno Verona, San Trovaso Venedig, beim Internationalen Orgelfestival Porto/Portugal, im Audimax Bochum, in La Cathédrale De Lausanne/Schweiz u. a.

 

 


 

Koryun Asatryan

 

1985 in Armenien geboren, begann 1993 seine Ausbildung als Saxophonist an der Musikschule in Jerewan bei Prof. A. Manukyan. Ab Oktober 2000 studierte er als Jungstudent zunächst an der Dortmunder Musikhochschule bei Prof. Daniel Gauthier, bei dem er sein Studium von 2003 bis 2009 an der Musikhochschule in Köln fortsetzte und im April 2009 mit dem Konzertexamen abschloss. Er besuchte Meisterkurse und nahm an Unterrichten u.a. bei Jean-Marie Londeix, Arno Bornkamp, Claude Delangle teil. Zahlreiche Konzertreisen führten den jungen Künstler bereits durch ganz Europa, Nord- und Südamerika, Kanada, nach Russland und Asien. Er arbeitete mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Christoph Poppen, Ruben Gazarian, Christian Arming zusammen. Seit 2011 unterrichtet Koryun Asatryan an der Hochschule für Musik und Theater München.

 


 

Saxophonklasse von Koryun Asatryan

 

Wir haben den Mut, Musik von Bach anlässlich zu Bachs Geburtstag am 21. März mit neun Saxophonen neu zu interpretieren. Die musikalische Brücke zur Musik von Bach werden wir mit einem Cembalo und einer Geige herstellen. Denn die Musik von Bach soll sich nicht fremd anhören, sondern man soll sie erkennen, soll wissen, das ist Bach! Natürlich lässt ein Musiker, der sich ganz der Barockmusik mit seinem Instrument hingibt, das aus der Barockzeit stammt, ganz andere Töne erklingen. Und genau das ist unsere Absicht, der Versuch, dass der Musikliebhaber die Attraktivität und Sensitivität der Musik Bachs, bei angestrebter Werktreue, in einem neuen Gewand erlebt, ihm eine neue Klangwelt eröffnet wird.
Das bewusst ausgewählte Programm ist sehr vielseitig, sowohl in Besetzungsgrößen (vom Solo bis zu neun Musikern), als auch in seinem Charakter und seiner Gattung. Die Klangbrücke zur Barockzeit wird in vielen Stücken mit der Cembalo-Begleitung erreicht.

von links nach rechts

 

Stanislav Pylov - Weißrussland

Vanja Sedlak - Serbien

Long Wang - China

Jure Knez - Slowenien

Edoardo Zotti - Italien

Marton Bubrek - Ungarn / Österreich

Johannes Obermeier - Deutschland

Alejandro Ibanez - Spanien

Koryun Asatryan - Armenien / Deutschland (Leitung der Saxophonklasse)

 

Copyright Fotos: Jure Knez

 

 

 

PROGRAMMABLAUF

 

Saxophonklasse der Hochschue für Musik und Theater München

 

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)

 

"Sinfonia" aus der Cantate BWV 29 - "Wir danken Dir Gott, Wir danken Dir"

Adagio aus dem Oboen Konzert vom Alessandro Marcello (bearb. J.S. Bach)

Sonate g-Moll für Flöte und obligates Cembalo, BWV 1020

„Ich Ruf zu Dir Herr Jesu Christ", BWV 639

Konzert für Violine und Oboe c-Moll, BWV 1060

 

Pause

 

„Jesus bleibet meine Freude “ aus der Cantate BWV 147

Aria und Menuett aus der Französischen Suite Nr. 2 c-Moll, BWV 813

Aria aus der Orchestersuite Nr. 3, BWV 1068

Partita für Flöte Solo, BWV 1013

Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049

 

 


Konzert am 24. März 2017 im Festsaal des Stadtschlosses von Weimar © Dr. Gallas

 

Konzert am 25. März 2017 im Historischen Rathaus von Jena © Dr. Gallas

 

 

Nowruz 2015

 

 

 

 

BACH GRÜSST DAS PERSISCHE NEUJAHRSFEST NOWRUZ 2015/1394

Deutsch - Iranisches Doppelkonzert am 21.03.2015 in Weimar

mit Künstlern der Hochschule für Musik FRANZ LISTZ Weimar und iranischen Künstlern aus Jasd

Der 21. März ist im doppelten Sinne ein denkwürdiger Tag: zum einen ehren weltweit die Bachfreunde Bachs Geburtstag und zum anderen begrüßen und feiern die Iraner an diesem Tag das Neue Jahr! Im Sinne des interkulturellen Dialogs veranstaltet der West Östliche Diwan Weimar zu diesem Ereignis ein Doppelkonzert mit Künstlern aus der iranischen Wüstenstadt Jasd und Künstlern der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.

 

 

Zeit 21.03 2015, Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr
Ort Stadtschloss Weimar, Burgplatz 4, 99423 Weimar
Ticketpreis 15 / 10 Euro
Tickethotline 03643 - 745745 (telefonische Kreditkartenzahlung möglich)
VVK Tourist Information Weimar  www.weimar.de

 

 

KÜNSTLER UND PROGRAMM

 


 

Musiker der Hochschule für Musik "Franz List" Weimar

 

Mykyta Seroff - Oboe

Dagmar Spengler - Cello

Deborah Jungnickel - Violine

Prof. Gernot Süßmuth - Violine

Prof. Frithjof-Martin Grabner - Kontrabass

Prof. Erich Wolfgang Krüger - Viola

 


 

Musikgruppe Hesar

Die iranische Musikgruppe „Hesar " aus Jasd besteht aus fünf exzellenten Musikern und einer Frau. Die Gruppe spielt seit 2010 auf allen großen Bühnen Irans und gehört zu der beliebtesten Gruppen des Landes. Geleitet wird die Gruppe von Ali Omidi, der die traditionellen persischen Instrumente Tar und Setar spielt. Auch die übrigen Musiker demonstrieren ihre Kunst alle auf traditionellen Instrumenten, Der Sänger Mohammadali Mohtashami Niya wird begleitet von der großartigen Sängerin Mozhdeh Bahrami. Alle Musiker kommen aus der Wüstenstadt Jasd mit fantastischer Lehmarchitektur, dem Zentrum der Religion Zarathustras.

 

Ali Ghamsary - Tar

Ali Omidi - Tar und Setra

Mostafa Omidi - Tombak und Cajon und Udu

Milad Deghanchenari - Piano

Mohammadali Mohtashami Niya - Gesang

Mozhdeh Bahrami - Gesang

 

 

 

PROGRAMMABLAUF

 

Bachprogramm

Bach Konzert für Oboe und Violine d-Moll BWV 1060

Konzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043

 

Deutsch-Iranisches Programm

Zwei iranische Volkkstücke

Ey Iran

Vatanam

 

Iranisches Programm

Traditionelle Lieder und Stücke iranischer Volksmusik

 

 

 

 

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